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Rückblick Great Global Greyhound Walk 2024

Am Sonntag, den 29. September, fand in Hamburg der „Great Global Greyhound Walk“ statt – ein bedeutendes Ereignis, das Teil einer weltweiten Initiative ist.

Hier geht’s zur Galerie des GGGW am 29.09.2024 in Hamburg 

Diese Veranstaltungen sind nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern auch eine wichtige Gelegenheit, um das Bewusstsein für die Missstände in der Windhund-Industrie zu schärfen.

Die Windhund-Industrie ist in sieben Ländern legal, darunter die USA (insbesondere in West Virginia), Mexiko, Australien, Irland, England, Neuseeland und Vietnam. In diesen Ländern werden Greyhounds oft unter extremen Bedingungen gehalten, um sie für Rennen zu trainieren und einzusetzen. Die Tiere werden häufig als bloße Wettobjekte betrachtet, was zu einem Leben voller Stress, Verletzungen und oft auch zu einem frühen Tod führt.

Obwohl diese Länder geografisch weit entfernt erscheinen mögen, ist die Realität, dass auch in Deutschland auf die Rennen in diesen Ländern gewettet werden darf. Dies bedeutet, dass das Leid der Greyhounds nicht nur ein fernes Problem ist, sondern auch hierzulande eine direkte Verbindung zu den Praktiken der Rennindustrie besteht.

Wir möchten uns von Herzen bei jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer bedanken, die am Sonntag mit uns gemeinsam auf der Straße waren. Euer Engagement und eure Unterstützung sind von unschätzbarem Wert, um das Bewusstsein für das Leid der Greyhounds zu schärfen und für eine bessere Zukunft für diese wunderbaren Tiere zu kämpfen.

Gemeinsam können wir einen Unterschied machen! Sei dabei und unterstütze uns in unserem Bestreben, das Bewusstsein für das Leid der Greyhounds zu schärfen und für eine bessere Zukunft für diese wunderbaren Tiere zu kämpfen.

Noch mehr Informationen findet ihr u.a. hier:

https://www.veto-tierschutz.de/windhunde/
https://www.grey2kusa.org/about/states.php
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/10/tierwohl-gegen-tradition-das-ende-der-windhundrennen-in-den-usa

2025-02-04T14:13:03+01:002. Oktober 2024|

So lief der 1. Hamburger Galgomarsch

danke – gracias – thank you – merci – grazie – dzięki – dík

Der 27. Januar 2024 und damit der erste offizielle – also als Demonstration angemeldete und genehmigte – Hamburger Galgomarsch mit ca. 300 Menschen und ihren Hunden liegt nun schon mehr als 2 Wochen zurück. Und endlich finde ich die Zeit, DANKE zu sagen!

DANKE an alle, die dabei waren, uns unterstützt und ja AN UNS und dieses Vorhaben GEGLAUBT haben.

OHNE EUCH wäre dies NICHT möglich gewesen!

Sogar Hamburgs größtes Abonnenten Tageblatt hat im VORAUS über uns berichtet, ein Journalist der Bauermedia hat unseren friedlichen Protest begleitet und die wunderbare Insa aka inside_my_art hat wunderschöne Fotos gemacht. Das ganze Album findet Ihr hier auf unserer Website unter Fotos.

Viel mehr noch als der Support und das Engagement jede:r Einzelnen hier, freut mich jedoch die Tatsache, dass WIR jeglichen Unkenrufen zum Trotz und dem Versuch mich von diesem Vorhaben abzubringen TÄGLICH MEHR WERDEN.

In insgesamt 48 Städten (28 davon liegen nicht in Spanien) in ganz Europa sind 2024 bereits viele Menschen für die spanischen Jagd- und Arbeitshunde und damit gegen die Machenschaften der Jadglobby dort auf die Straßen gegangen und haben friedlich demonstriert, auf das Leid der Tiere aufmerksam gemacht und über das spanische Tierschutzgesetz, welches Nutztiere ausschließt, aufgeklärt.

Ich hoffe und wünsche mir, daß wir alsbald -vielleicht schon 2025- die 100er Marke knacken und dass wirklich alle am gleichen Tag zur selben Zeit ihre Transparente erheben. Denn nur dann haben wir „in meiner Welt“ eine Chance gesehen und gehört zu werden, von der Presse, der Politik und den Unwissenden.

Mein Antrieb und mein großes Vorbild ist der Great Global Greyhound Walk und seine Organisator:innen. Dieser wird seit vielen Jahren auf der ganzen Welt begangen. Seit 2016 organisiere ich ihn in Hamburg oder … [ mehr ]

2025-02-04T14:08:41+01:0015. Februar 2024|

Spaniens neues Tierschutzgesetz

EIN NUTZLOSES GESETZ

…denn es „schützt“ Haustiere, die bereits geschützt sind, weil sie ein Zuhause haben und eine Familie.

Alle Tiere, die nicht im Haus gehalten oder für besondere Aufgaben und Tätigkeiten benutzt werden sind ausgenommen.

Das Gesetz ist ein Rückschritt um 20 Jahre. Taten, die vorher verboten und unter Strafe gestellt wurden, sind jetzt erlaubt, solange das Tier nach dem Missbrauch keine tierärztliche Versorgung braucht.

Christoph, der Begründer des Berliner Galgomarsch und Autor des Podcast Jaspers Abenteuer hat sich die Mühe gemacht, die Hintergründe, Historie, Besonderheiten und Gefahren des neuen Gesetzes bis ins kleinste Detail zu recherchieren. Er hat dazu mit Tierschützer:innen vor Ort gesprochen.

Entstanden ist eine sehr interessante und umfangreiche Podcastfolge. Ein muss für jede:n Tierfeund:in. Danke Christoph!

Jaspers Abenteuer – Leben mit einem Galgo

Das für diesen Beitrag verwendete Foto hat Christoph von unserem Sonnenschein LeO im Oktober 2021, während seines Aufenthaltes bei der FBM, gemacht. Wenige Wochen später durfte Leopoldo ll, wie er dort hieß, nach Deutschland reisen.

Bild: Christoph Richter

2025-01-21T16:25:30+01:0027. Juli 2023|