Protestmarsch gegen die unwürdigen Lebensbedingungen der Galgos, Podencos und anderer Jagd- und Arbeitshunde in Spanien

In Spanien werden jährlich schätzungsweise 50.000 bis 100.000 Jagdhunde – insbesondere Galgos – nach der Jagdsaison ausgesetzt, getötet oder in Perreras (Tierheime oder Tötungsstationen) gebracht. Genaue Zahlen für andere Rassen wie Podencos, Bodegueros, Setter und Pointer sind schwer zu ermitteln. Es wird jedoch angenommen, dass die Dunkelziffer noch wesentlich höher ist.

Diese Hunde haben keine Rechte, denn das spanische Tierschutzgesetz schließt Jagd- und Arbeitshunde vom Schutz aus. Die Tradition des Aussetzens und Tötens von Jagdhunden nach der Jagdsaison ist in Spanien daher noch immer weit verbreitet und stellt ein ernstes Tierschutzproblem dar.

Wir können die spanischen Tierschützer:innen mit diesem Problem nicht alleine lassen – sie brauchen unsere Unterstützung!

MISMOS PERROS, MISMA LEY – Die gleichen Hunde, das gleiche Gesetz!

Pünktlich zum Ende der spanischen Jagdsaison („Día del Galgo“) veranstalten wir – zeitgleich mit vielen anderen europäischen Städten – einen stillen Protestmarsch in Hamburg, um auf diese grausamen Praktiken und Zustände aufmerksam zu machen.

Einer allein kann die Welt nicht verändern, aber gemeinsam können wir etwas bewegen – und Menschen dazu bringen, ihre Sicht auf die Welt zu ändern.

In diesem Sinne: #galgosunited – in Köln, Berlin, Bremen, München, Saarbrücken, Leipzig, Mainz, Osnabrück sowie Wien, Graz, Zürich und in jedem noch so kleinen Nest dieser Welt.

Entschlossene Grüße
euer Galgomarsch-Team Hamburg

Galgomarsch Hamburg 2025

Wer uns unterstützen möchte, kann das über PayPal: spende@galgomarsch-hamburg.de

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