Im Oktober beginnt die Jagdsaison in Spanien

Eine Zeit, die für viele Tierschützer:innen auf der ganzen Welt mit großer Traurigkeit verbunden ist!

In diesen Tagen beginnt in vielen Regionen Spaniens die alljährliche Jagdsaison, die für unzählige Galgos, Podencos und andere Jagdhunde, eine Zeit des Schmerzes, der Qualen und des Leidens darstellt.

Die Jagdsaison bringt nicht nur das Ende der Sommerruhe für diese Tiere, sondern auch den Beginn einer grausamen Realität, in der sie brutal behandelt und ohne Rücksicht auf ihr Wohlbefinden eingesetzt werden. Viele dieser wunderbaren Tiere, die als treue Begleiter und Freunde gelten, werden unter dem Deckmantel der Tradition in dieser Zeit zum Opfer werden.

Wenn sich ein Hund bei der Hetzjagd auf Hasen und Kaninchen verletzt, ist das nicht selten sein Todesurteil.

Anders als bei Jagdhunden in Deutschland, brauchen die Windhunde keine jahrelange Ausbildung und müssen nur eins sein – schnell. Aber ein verletzter Hund muss gepflegt und versorgt werden und wird vermutlich nie wieder so schnell werden wie er mal war.

Darum ist es für die Galgueros einfacher, den Hund zu „entsorgen“ und einen anderen Hund zur Jagd zu nutzen.

Früher wurden verletzte Hunde meist an Ort und Stelle getötet oder einfach mit gebrochenen Knochen alleine zurückgelassen. Heute finden zumindest einige den Weg in eine staatliche Perrera (Tötungsstation) oder, wenn sie Glück haben, in ein privat finanziertes Tierheim.

Nur hier werden sie behandelt und ihre Wunden versorgt, und sie bekommen eine Chance auf ein neues Leben durch Adoption.

1. Oktober 2024 - Beginn der spanischen Jagdsaison
1. Oktober 2024 - Beginn der spanischen Jagdsaison
1. Oktober 2024 - Beginn der spanischen Jagdsaison

Es ist eine traurige Tatsache, dass auch in dieser Saison viele Galgos und Podencos ihr Leben verlieren werden, während sie für die Jagd missbraucht werden!

Die Hoffnung auf ein Umdenken und ein Ende dieser grausamen Praktiken soll für uns kein unerfüllter Wunsch bleiben.

Lasst uns gemeinsam für die Rechte und das Wohl dieser Tiere eintreten und auf die Missstände aufmerksam machen, die in dieser Zeit zutage treten.

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