Es war einmal ein Land, in dem Tiere kaum Rechte hatten…
… die wenigsten Rechte haben nach wie vor die Jagd- und Arbeitshunde!
Galgos und Podencos sind ihren Besitzern hilflos ausgeliefert und werden am Ende der von Oktober bis Februar stattfindenden Jagdsaison brutal getötet… an Bäumen aufgehängt, in Brunnen geworfen, zu Tode geprügelt oder angebunden und einfach sich selbst überlassen!
So endet dann ihr meist sehr kurzes von Angst, Schmerz, Grausamkeit, Hunger, Durst, Dunkelheit und Krankheit erfülltes „Leben“.
Die wenigsten Menschen dieses Landes wissen davon. Schon gar nicht seine Stadtbewohner:innen.
Es handelt sich auch leider nicht um eine Geschichte aus längst vergangenen Zeiten, es ist die aktuelle Realität in einem der größten Länder Europas, dessen Regierung sich selbst als fortschrittlich bezeichnet.
Dieses Land ist eines der Deutschen liebsten Urlaubslandsländer
Jedes Jahr werden dort unzählige Galgos, Podencos und andere Jagdhunde wahllos vermehrt, um sie für die Hetzjagd auf Hasen und Kaninchen zu missbrauchen.
Ein kurzer Spaß für Ruhm und Ehre ihrer Besitzer, der Galgueros
Wenn die Hunde nicht mehr schnell genug und damit nutzlos sind, ereilt viele 10.000e von ihnen ein noch schlimmeres Schicksal als das vorherige Leben in Dunkelheit, Hunger, Grausamkeit, daß sie bereits ertragen mussten.
Schätzungsweise werden rund 50.000 – 100.000 Hunde jährlich „entsorgt“.
Das Land mit dieser traurigen Tradition ist Spanien!
Wir vom Hamburger Galgomarsch möchten auf diese Missstände aufmerksam machen, über Hintergründe aufklären und betroffenen Tieren helfen.